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  Erdbeerfelder-Treffen 2006: The Hamburg Sound
Parallel zur Eröffnung der Ausstellung "The Hamburg Sound" im Hamburgmuseum fand vom 03. bis 05. Juni am gleichen Ort ein Beatles-Festival statt. 10 Erdbeeren ließen es sich nicht nehmen, Festival und Ausstellung heimzusuchen. Und nicht nur das ...

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Hier zunächst Peters Bericht vom 02.06.2006:

Teil 1: Ankunftstag : Freitagabend, 2. Juni

ERDBEER-PFINGSTTREFFEN ANLÄSSLICH DER ERÖFFNUNG VON HAMBURG SOUND

Nachdem ich mich durch Staus ohne Ende gequält hatte – bereits nach 50 km bei Münster: rien ne va plus! - , kam ich nach fünfeinhalb Stunden Fahrt in Hamburg, Hotel St. Annen, an, wobei ich während der Schleicherei Handykontakt zu Ansgar (Sulingen) und Susi (Leipzig), die von ihrem Vater gebracht worden war, gehalten hatte. (Im Hotel weihte mich der Hotelier, der mich – sic! - als „Stammgast“ begrüßt hatte, in die Geheimnisse meines Handy ein, denn ich hatte eine „Mitteilung empfangen“, die er sogleich vorlas, beantwortete und sämtliche Mitteilungen, die ich in den letzten drei Jahren erhalten, aber nie gelesen hatte, löschte.)

Nadja rief kurz an, und bald trudelte Susi aus dem Fernen Osten nebst Vater ein, der mich kurz kritisch beäugte, um herauszufinden, ob ich denn vertrauenserweckend genug aussähe, um auf seine 16-jährige Tochter aufzupassen.

Gegen 20 Uhr waren alle da, und so gingen wir ins „La Trattoria“ gegenüber, um uns den italienischen Koch- und den deutschen Fußballkünsten hinzugeben – es lief noch die zweite Halbzeit von „Wir sind Deutschland“ gegen „Ihr seid Kolumbien“. Wir, das sind Eva Maria (Teatime), Nadja, Susi, das Erdbeer-Ehepaar Nicole und Frank, Sebastian (James Paul), Ansgar und ich. Da ich zum Fernsehgerät einen äußerst schlechten Blickwinkel hatte, lieferte Frank für mich persönlich (!) eine Live-Reportage – zwangsläufig währenddessen auf sein Essen verzichtend - , von der noch seine Kinder und Kindeskinder schwärmen werden, wenn er auch seinen Bericht weitgehend auf „den schönen Jens Lehmann“, dessen „wunderbare Lockenpracht“ und die Bügelfalten der Torwarthose fokussierte.



Frank läuft allmählich zu Höchstform auf und ist kaum noch zu bremsen

Danach fachsimpelte man/frau über 1000 Themen, wobei die Historie der Erdbeerfelder mit Vorrang bedacht wurde. Warum ich dabei Franks Mobbing-Opfer wurde, ist mir nicht ganz einsichtig geworden. O-Ton Frank: „In der Anfangszeit war das Niveau der Erdbeerfelder durchschnittlich bis gut. Dann aber tauchte Peter Kaschel auf und --- es sank zusehends.“

Frank wie aus heiterem Himmel: „Peter, aus wie vielen Steinblöcken besteht eigentlich die Cheops- Pyramide?“ Ich: „Aus ca. 2,4 Millionen.“ Frank: „ Aha, dann besteht die Pyramide also aus halb so vielen Quadern, wie du Beiträge geschrieben hast.“ Oder: „Wenn du bei 10.000 Beiträgen angelangt bist, dreh ich dein Zählwerk zurück.“

Kurz: Es wurde auf höchstem Forumsniveau geblödelt.

Anyway: Ein durch und durch lustiger Abend (nicht nur wegen des 3:0 gegen Kolumbien), der unmittelbar vor Mitternacht endete, wobei wir uns in die verschiedensten Richtungen unserer Schlafstätten begaben..

(Ende Teil 1)


Satt gegessen, satt geblödelt und prima eingestimmt auf den folgenden Tag: (v.l.n.r.: Peter, Susi, Nicole, Sebastian, Frank, Ansgar, Nadja und Eva Maria)

Teil 2: Ansgars Bericht vom 03.06.2006:


Wie in jeder Phase der Menschheitsgeschichte folgte auch in der in der vergangenen Woche ein Samstag auf einen Freitag. Wie Peter schon schilderte, hatten wir uns am Vorabend schon prima „warmgespielt“. Einige von uns feierten ein Wiedersehen und andere wiederum lernten einander erstmals kennen. Nun war aber - wie eingangs erwähnt - der Samstag mit Macht gekommen und somit auch die gesteigerte Freude auf einen aufregenden Tag im Zeichen der Beatles.

Chef-Netzmeister Frank Badenius, der sich herabließ, seinen Stellvertreter zu chauffieren, parkte sein Automobil in unmittelbarer Nähe des Hamburgmuseums am Holstenwall. Treffen wollten wir uns alle gegen 10:30 Uhr. Doch wir waren mehr als pünktlich und hatten daher Gelegenheit, uns in der Eingangshalle des Museums einen ersten Überblick zu verschaffen und mit der Presseabteilung Organisatorisches zu regeln, denn schließlich waren Gewinner unseres diesjährigen Preisausschreibens mit Freikarten zu versorgen. Nach und nach trudelten letztlich alle Erdbeeren ein, die auch schon am Vortag dabei waren. Dazu kamen dann noch die gerade Angereisten: Ralf aus Hamm und Julie aus Hamburg – ... wie schön das klingt!

Zurück zum Preisausschreiben: Bevor wir den ersten Programmpunkt der Veranstaltung wahrnahmen, überreichten wir Eva Maria ihren Gewinn: Das Buch „The Beatles in India“, persönlich signiert vom Autor Paul Saltzman, der sogar noch einen speziellen Erdbeerfelder-Zusatz hinzufügte.


Eva Maria bekommt ihren Gewinn von Frank überreicht

Der Autor dieser Zeilen hätte besser daran getan, sich einen Packesel zu besorgen. Schließlich wurden allerlei Bücher angekarrt, die auf eine Signatur der jeweiligen Autoren warteten. Eine Anweisung des Museums-Personals verschaffte Linderung der malträtierten Handinnenflächen: Alle blickdichten Taschen durften nicht in den Ausstellungs- bzw. Händlerbereich und mussten gegen transparente Plastiktüten ausgetauscht werden, die es an der Garderobe gab. Was man nicht sofort brauchte, konnte in Schließfächern verstaut werden. Sehr gut!

Kurz vor 11:00 Uhr nahmen wir Platz im Hörsaal des Museums um den Ausführungen des Beatles-Chronisten und Buchautors Mark Lewisohn zu lauschen – für einige von uns das Highlight des Festival-Programms. Der 52-jährige Londoner Songschreiber Julian Dawson, den viel mit Deutschland verbindet und der sich bereits beim Beatles Festival 2005 in Berlin als Talkmaster bewährt hat, führte einen einfühlsamen und kompetenten Dialog mit Mark Lewisohn. Dieser erzählte zunächst von seinen eigenen Anfängen als Beatles-Fan und schließlich von seinem Erstlingswerk „The Beatles Live!“, einer akribisch genauen Aufarbeitung sämtlicher Konzerte der Beatles. Beeindruckt von so viel Akkuratesse bat die Plattenfirma der Beatles, EMI, Mark Lewisohn, die Beatles-Archive der Abbey Road Studios zu sichten und zu dokumentieren. Lewisohn sagte natürlich zu und ist bis dato der einzige Mensch außerhalb des inneren Beatles-Zirkels, der unbeschränkten Zugang zu sämtlichen Aufnahmen der Beatles bekam.


Mark Lewisohn im Gespräch mit Julian Dawson

Nach über einem Jahr von Studiobändern umgeben und anschließender Schreibarbeit wurde das Buch „The Beatles Recording Sessions“ ein Kassenschlager. Doch zeitgleich mit dieser Veröffentlichung, so Lewisohn, kam eine Reihe von Raubpressungen in hervorragender Qualität auf den Markt, so dass er in den Verdacht geriet, selbst hinter diesen Bootlegs zu stecken. Besonders George Harrison schäumte vor Wut und fühlte sich betrogen. Mark Lewisohn fürchtete um seinen guten Ruf und argumentierte, dass nicht er, sondern der „Tag der offenen Tür“ in den Abbey Road Studios 1983 die Quelle für die Bootlegger war. Doch sein Verhältnis zu George Harrison entspannte sich nie vollends. Ungeachtet dessen wurde Lewisohn wieder konsultiert, als es um die Erstellung der „Beatles Anthology“ ging. In dieser Zeit erlebte er alle drei damals noch lebenden Beatles und konnte an ihnen das gesamte Spektrum menschlichen Zusammenlebens beobachten: von perfekter Harmonie bis hin zu schweren Differenzen. Zur Abrundung des Interviews sprach Mark Lewisohn noch kurz über sein Langzeitprojekt einer ultimativen Beatles-Biografie, die zeitversetzt, ursprünglich in sechs und nun in drei Bänden erscheinen soll. Einen Termin nannte er jedoch nicht. Im Rahmen seiner Recherchen bat Lewisohn eventuelle Zeitzeugen, die die Beatles hautnah erlebt haben, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Dies war selbstredend das Stichwort für Peter, der später noch darüber berichten wird.


Während des Signierens überreicht Peter handschriftliche Kurzinfos über sich und wird von Lewisohn um einen Interviewtermin für den folgenden Tag gebeten

Wie auch am Nachmittag bei der Talkrunde mit Cynthia Lennon und Astrid Kirchherr erhielt das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen. Frank bekam von Mark Lewisohn bestätigt, dass die „Let It Be“-DVD definitiv in Arbeit ist und wohl auch nicht mehr all zu lange auf sich warten lässt. Marinos Anliegen war, eine ultimative Antwort auf die Frage zu bekommen, wann die Beatles zuletzt gemeinsam in einem Raum waren. (was ja auch in unserem Forum schon kontrovers diskutiert wurde). Doch Lewisohn überraschte mit einer für uns eher unbefriedigenden Antwort. Er nannte kein genaues Datum, sondern lediglich den August 1969, als sich die Beatles zu ihrer letzten Fotosession trafen (22.08.1969). Dass alle vier Beatles bei einem späteren geschäftlichen Termin noch einmal zusammenkamen sei eher unwahrscheinlich. Schließlich wollte ich persönlich noch wissen, welche Themen es denn gewesen seien, die immer wieder zu Konflikten führten. In diesem Zusammenhang erläuterte Lewisohn, dass Harrison und McCartney stets grundverschieden waren und die alten Animositäten immer wieder auflebten. Konkreteres wollte (oder durfte) er nicht sagen.

Nach einer guten Stunde war noch Zeit, sich mitgebrachte Dinge von Mark Lewisohn signieren zu lassen. Beim Warten in der Schlange sprach ich mit Markus, der bei uns als „jiggler“ registriert ist. Auch der Siegener Harold Krämer vom „kleinsten Beatlesmuseum der Welt“ (Guinness Book Of Records) sowie Volker Path und Jörg Pieper, die Autoren vom „Beatles Film & TV Chronicle 1961-1970“ waren unter den Wartenden. Als ich an Lewisohns Tisch trat, bekam ich seine Werke „The Beatles Live!“, „The Beatles Recording Sessions“, The Beatles Chronicle“ und den Reiseführer „The Beatles’ London“ mit persönlichen Widmungen signiert. Von „The Beatles’ London“ soll übrigens, so bekam ich von Lewisohn zu hören, im nächsten Jahr endlich eine aktualisierte Neuauflage erscheinen. Für jeden wallfahrenden Beatles-Fan die absolute Pflichtlektüre!


Mark Lewisohn beim Signieren des "The Beatles Chronicle" (am rechten Bildrand ist Harold Krämer vom Siegener Beatlesmusem zu sehen)

Beseelt von diesem Erlebnis trafen wir uns zunächst alle im Museumscafé. Hier deutete sich schon das schöne „halb draußen - halb drinnen“-Ambiente an, das sich bei Händlermarkt im Innenhof voll entfaltete. Doch zunächst hieß es einmal innehalten, entspannt einen Cappuccino zu trinken und zu fachsimpeln. Bei der Gelegenheit konnte auch Marino sein Gewinn vom Preisausschreiben überreicht werden: Horst Faschers Erinnerungen in Buchform: „Let The Good Times Roll“.


Auch Marino erhält vom Netzmeister seinen Preis


Ein Termin jagt den nächsten - eine Pause muss aber auch mal sein

Anschließend gingen wir die Treppe hinab in den Innenhof, der wie der Café-Bereich ebenfalls überdacht war – doch wie gesagt, sehr dezent, so dass überall beinahe soviel Tageslicht einfiel wie unter freiem Himmel. Ringsherum die schönen Fassaden des über achtzig Jahre alten Gebäudes und im Zentrum viele Händler aus Deutschland, England oder auch den Niederlanden, die Beatles Devotionalien bis zum Umfallen anboten. Darüber hinaus gab es einen Stand der Firma Höfner, bekannt für die Entwicklung des berühmten, von Paul McCartney gespielten Violin-Basses 500/1. Nicht nur ausgestellte Modelle waren zu bewundern, sondern auch zwei Gitarrenbauer der Firma stellten sich den Fragen der interessierten Besucher.


Da gehen dem Sammler die Augen über: Der Händlermarkt im Innenhof des Hamburgmuseum

Ein kleines Stück weiter eine weitere Hauptattraktion der Veranstaltung. In einer Ecke stand ein Modell des Lanz Bulldog Traktors, auf dem sich 1961 John Lennon und auch die Beatles auf dem Hamburger Heiligengeistfeld von Astrid Kirchherr fotografieren ließen. Es war jedoch nicht exakt das gleiche Modell. Ich bekam die Information, dass ein solches Modell zwar in einem Automobilmuseum stünde, jedoch nicht verfügbar wäre. Dennoch reichte die Szenerie um das berühmte Foto von damals mit der gleichen Fotografin nachzustellen. Eine interessante Idee!

Weiter daneben war der Stand des Schauspielers Heinz Hoenig, der nicht direkt mit den Beatles zu tun hat, aber die Öffentlichkeit nutzte um auf sein Projekt „Heinz der Stier“ aufmerksam zu machen. Diese Initiative bietet psychisch traumatisierten Kindern, die Möglichkeit, z.B. durch erlebnispädagogische Maßnahmen wieder etwas Hoffnung zu schöpfen. „Heinz der Stier“ kann durch Spenden und Patenschaften unterstützt werden. Da ich selbst in einem ähnlichen Berufsfeld arbeite, kam ich mit Heinz Hoenig ins Gespräch und erlebte ihn gar nicht hölzern oder bärbeißig, sondern als sehr netten und engagierten Menschen.


Im Dienst einer wichtigen Sache: Heinz Hoenig

Über dieses Gespräch vergaß ich völlig die Zeit, denn ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mir zusammen mit den anderen Erdbeeren den Kurzauftritt von Julian Dawson anzusehen. Als ich dort hinkam, wurde gerade abgebaut. Frank erzählte mir brühwarm, dass Dawson eine ganze Reihe sehr interessanter Coverversionen gespielt hat, unter anderem eine Version des kaum bekannten Stückes „Wine, Women And Loud Happy Songs“ von Ringo Starrs Album „Beaucoups Of Blues“ aus dem Jahr 1970. Nun ja, Pech gehabt.

Jetzt wurde es aber Zeit, sich wieder Richtung Händlermarkt zu begeben. Ab 14:00 Uhr fotografierte Astrid Kirchherr jeden, der wollte, in John Lennon-Pose auf dem Lanz Bulldog. Zu den Requisiten gehörte sogar eine Lederjacke und ein Nachbau der Lennon-Rickenbacker-Gitarre Modell 325 von 1958. Billig war das Vergnügen aber nicht. Schlappe 50 Euro waren für einen von Kirchherr signierten Digitalprint zu berappen. Da niemand von uns bereit war, alleine einen solchen Betrag zu bezahlen, gelang es uns, Astrid Kirchherr zu überreden ein Gruppenfoto zu machen. Das Geld wurde zusammengelegt, das Motiv zeitaufwändig komponiert, wobei Astrid und ihr Assistent uns, d.h. Marino, Eva Maria, Julie, Nadja, Susi und mich mal hier hin, mal dort hin dirigierten, bis der Gesamteindruck stimmte.


"Kinn nach oben, Schultern nach hinten und bitte lächeln!"

Auf den Ausdruck mussten wir lange warten. Julie, Nadja und ich waren interessiert, jeweils einen Originalausdruck zu bekommen. Die Entscheidungsträger ließen sich jedoch nur dazu überreden, zwei Exemplare auszudrucken. So verzichtete ich auf meinen Ausdruck und überließ Julie und Nadja die Originale.


Astrid Kirchherr signiert das Erdbeerfelder-Foto


Das fertige Produkt: Heiligengeistfeld Revisited

Immerhin war Astrid noch bereit, sich mit mir fotografieren zu lassen. Ich war ganz überrascht, dass sie mir die Hand dabei um die Taille legte so dass ich es meinerseits wagte, meinen Arm um ihre Schulter zu legen. Na, wunderbar, dachte ich, doch das dabei entstandene Foto macht den Eindruck, dass die Angelegenheit für Astrid eher eine lästige Pflichtübung war. Schade.


Astrid Kirchherr: überschäumende Begeisterung!

Well. Ich kaufte mir anschließend direkt beim Autor Christoph Maus noch das Buch „The Beatles Worldwide II – EPs and Singles“, den zweiten Teil einer illustrierten Anthologie über internationale Beatles Schallplatten. Wir hatten nun nur noch wenig Zeit bis zum Talk mit Cynthia Lennon, Johns erster Ehefrau und Mutter des gemeinsamen Sohnes Julian, und Astrid Kirchherr. Der dafür vorgesehene Raum war schon gut gefüllt. Mir blieb nur ein Platz an der Seite, während Eva Maria, Peter, Marino, Nadja und Susi direkt an vorderster Front saßen. Egal. Jetzt war ich erst einmal insbesondere gespannt auf den Auftritt von Cynthia Lennon. Ihren derzeitigen Ehemann Noel Charles konnte ich bereits auf der gegenüberliegenden Seite sehen, doch Cynthia und Astrid ließen sich Zeit. Fast ein bisschen wie das Gehabe von Superstars, die ihre Fans erst einmal ein wenig zappeln lassen. Doch gegen 16:15 Uhr betraten Cynthia Lennon, Astrid Kirchherr und Julian Dawson die Bühne.


Cynthia Lennon im Gespräch

Während der nächsten knapp 45 Minuten erfuhr man nichts wirklich ungewöhnlich Neues, abgesehen davon, dass Cynthia davon berichtete, dass John die lange Wartezeit auf die Bedienung in einem Hamburger Lokal dazu nutzte, „(The) One After 909“ zu schreiben. Das war zu der Zeit, als Cynthia zusammen mit Paul McCartneys damaliger Freundin Dot Rhone John und die Beatles in Hamburg besuchte. 1961, um genau zu sein. Julian Dawson bemerkte scherzhaft, dass ihr dann ja wohl Tantiemen zustünden, wenn sie den Song inspirierte. Wenn auch während dieser Talkrunde keine Neuigkeiten unters Beatles-Fanvolk gebracht wurden, so war es doch ein Vergnügen, diesen nostalgischen, romantischen und manchmal – was ja auch ganz normal ist - vielleicht etwas verklärten Erinnerungen zuzuhören. Dabei fiel auf, dass Cynthia und Astrid offensichtlich eine sehr freundschaftliche und herzliche Beziehung zueinander haben.


Im Pulverdampf der Beatles-Historie ehrenhaft ergraut: Cynthia Lennon (oder doch blond?) und Astrid Kirchherr

Nach etwa einer halben Stunde begab ich mich auf die andere Seite des Raumes, da sich dort der Einlass für das spätere „Talk & Sign“ befand. Ich stand da eine ganze Weile neben Noel Charles und kam erst nach einiger Zeit auf den Trichter, den guten Mann doch auf dem Hochzeitfoto von ihm und Cynthia unterschreiben zu lassen. Dieses Bild von 2002 befindet sich in dem Buch „John“, einer Aufarbeitung Cynthias über ihr Leben mit John Lennon. Für Noel Charles ist es sicher nicht einfach, in der Öffentlichkeit mit einer Frau aufzutreten, die nur über ihre Zeit als Ehefrau von John Lennon definiert wird. Andererseits: Vielleicht haben die Beiden dazu eine ganz gesunde Einstellung und betrachten es als Job, denn schließlich lebt Cynthia Lennon davon.


Viele wollten hören, was die beiden Frauen zu sagen hatten

Das Anstehen zum Signieren zog sich in die Länge. Der Andrang war enorm und die Ordner ließen immer nur drei Personen an den Tisch von Cynthia und Astrid. Wenn es auch ein wenig dauerte: Alle Erdbeeren bekamen ihre Unterschriften. Ich legte Cynthia ihr Buch vor mit dem von ihrem Mann unterschriebenen Bild. Mit einem überraschten Lächeln zeigte sie es Astrid und unterschrieb ebenfalls dieses Foto. Daneben signierte sie mir „A Twist Of Lennon“, ein Buch, das sie bereits 1978 veröffentlichte. Da es ja „Talk & Sign“ hieß, sprach ich Cynthia auf Julian an, denn mich interessierte brennend, mit welchem bekannten und renommierten Songschreiber Julian derzeit an seinem neuen Album arbeitet. In seinem letzten Newsletter vom April erklärte Julian, er könne zu diesem Zeitpunkt den Namen noch nicht nennen. Auch Cynthia konnte die Angelegenheit nicht erhellen und beschränkte sich auf die Aussage, dass Julian ihr das auch noch nicht erzählt habe. Na, ob das stimmt? ;-)


Sebastian lässt sich von Cynthia Lennon den Ausstellungskatalog "The Hamburg Sound" signieren

Wie auch immer, von Astrid Kirchherr bekam ich auch noch ein Autogramm, ebenso wie die übrigen Erdbeeren mit den begehrten Namenszügen versorgt wurden. Die Zeit rannte und wir hatten immer noch nichts von der eigentlichen Ausstellung „The Hamburg Sound“ gesehen. Es war ungefähr 17:15 Uhr und geschlossen wurde um 18:00 Uhr. Nun aber hopp, hopp, hopp, im Schweinsgalopp in die Ausstellung! Wir sahen, ausgehend von den Ursprüngen Jazz, Swing, Schlager, Wirtschaftswunder und anderen Rahmenbedingungen eine sehenswerte Präsentation der Beatjahre Hamburgs. In einem nachgestellten Wohnzimmer der frühen 60er Jahre ließen wir uns kurz nieder und starrten gebannt auf ein uraltes Fernsehgerät. Ein Stück weiter kam man zur Rekonstruktion des Ateliers von Stuart Sutcliffe, das sich ja auf dem Dachboden im Elternhaus von Astrid Kirchherr befand. Auf einer Staffelei war – hinter Glas und neben Utensilien wie Palette, Lappen und Farben – ein originales Gemälde Sutcliffes zu sehen. An einen Dachsparren waren sechs, sieben sensationelle Fotos von Stuart in seinem Atelier geheftet, die ich noch nie gesehen hatte.


Der wahre Künstler der (Ur-)Beatles: Stuart Stucliffe

Weiterhin gehörten Originalinstrumente (nicht von den Beatles), eine Nachbildung der Star-Club Bühne, Schallplatten, Künstlerverträge, großformatige Backstage-Fotos von Star Club-Acts wie Jimi Hendrix, Ray Charles, Chuck Berry oder Comics und eine Unmenge von Beatles Souvenirs (aus der Sammlung Blaschke) zu den Exponaten. Sehr interessant einige originale Überbleibsel des Star Club: Der einst neben dem Star Club-Logo prangende Stern, Bruchstücke der Stuck-Fassade oder auch Reste von Bodenplatten. Abgerundet wurde das Ganze multimedial durch gesellschaftspolitische und kulturhistorische Zusatzinformationen.


Kümmerliche, aber dennoch sehenswerte Reste des Hamburger Star Clubs

Dann war’s 18:00 Uhr und unsere Zeit im Hamburgmuseum leider um. Nun warteten wir vor dem Haupteingang, bis wir vollzählig waren.


18:00 Uhr - das Museum schließt seine Pforten

Frank hatte sich allerdings schon während des Cynthia & Astrid-Talks schon kurz in Richtung Innenstadt verabschiedet und versprach, später wieder, diesmal in Begleitung seiner lieben Gattin Nicole, zu uns zu stoßen. So machten wir uns erst einmal auf den Weg unsere knurrenden Mägen zu beruhigen. Das klappte am Freitagabend schon sehr gut in „Peters“ Trattoria in der Annenstraße und sollte auch diesmal funktionieren. Nachdem Hunger und erster Durst gestillt waren und wir den Tag im Rückblick betrachteten, kam ein Stück erhabene Feierlichkeit in unsere Runde. Wir bekamen ein letztes Mal die Gelegenheit, den von Peter beim Händlermarkt erworbenen Beatles-Trinkbecher zu bewundern und ihm in einer ergreifenden Zeremonie, dem Heiligen Gral ebenbürtig, zu huldigen.


Oh, kniet nieder, dieses Kleinod angelsächsischer Keramik zu preisen!

Wir waren noch nicht wieder ganz bei Besinnung, als endlich auch Frank und Nicole ankamen. Die Beiden bestellten lediglich noch ein Getränk bevor wir alle uns aufmachten um die historischen Beatles-Stätten rund um die Große Freiheit abzuklappern.

Auf dem Weg dort hin mussten wir uns durch die Ausläufer des „Schlager-Moves“ kämpfen. Tausende bunte Perücken und vorsätzlich geschmacklose Klamotten tragende Schlager-Freaks und Partysüchtige grölten „Hölle! Hölle! Hölle!“, suchten vergeblich ein „Bett im Kornfeld“ und hinterließen vielmehr ein Schlachtfeld von leeren Flaschen und ähnlichem Gedöns.


Griiiiechischer Weeeeeiiiiiiiinnnnnnn ....

Aber wir hielten durch und schmiedeten sogar noch Pläne für einen zukünftigen „Beatles-Move-Street-In“, bei dem wir auf einem Festwagen durch die abgesperrte Innenstadt fahren und das Volk nicht mir Kamellen, sondern ähnlich der Tomatenschlacht in Bunol/Spanien mit Erdbeeren bombardieren. Eine leckere Sauerei wäre das!

An der Großen Freiheit angekommen, posierten wir vor einem großen Plakat, das für den Beatles-Platz wirbt, der leider in diesem Jahr nun doch noch nicht mehr fertig wird. Anschließend Sightseeing: Erste Station war selbstverständlich dort, wo einst der Star Club stand.


Am Star Club-"Grabstein": (v.l.n.r.: Eva Maria, Marino, Sebastian, Ralf, Susi, Nadja, Peter, Frank, Julie, Ansgar)

Dann Gretel & Alfons, Kaiserkeller, Indra, Bambi-Kino und schließlich ab in die Wohlwillstraße, von der die Jägerpassage abzweigt. An einen Hauseingang gelehnt ließ sich John Lennon 1961 von Jürgen Vollmer fotografieren. Durch die lange Belichtungszeit sieht man nur schemenhaft die Gestalten von Paul McCartney, George Harrison und Stuart Sutcliffe vorbeihuschen. Lennon verwendete 1975 dieses Foto als Covermotiv für sein Album „Rock’n’Roll“ und wir stellten es nun nach! Einige von uns zum wiederholten Mal, aber es macht einfach immer wieder Spaß.


Vor 45 Jahren John Lennon - heute Frank Badenius

Nun wollten wir nur noch zusammen eine nette Kneipe finden, in der wir den Abend ausklingen lassen konnten. In der Nähe von Peters Hotel standen wir vor der Wahl, in eine verräucherte Kaschemme namens „Na und?“ zu gehen oder in ein Lokal, das sich „Eldorado“ nannte. Letzteres wirkte von außen einladender. Von außen! Als wir die Souterrain-„Kneipe“ (es fällt mir schwer, dieses Wort zu benutzen) betraten, waren wir die ersten Gäste. Zunächst ein Raum, der mit Theke und drei Barhockern mehr oder weniger ausgefüllt war. Daran schloss sich ein größerer Raum an, in dem sich eine ebenfalls große Sitzgruppe befand, an der wir alle Platz nehmen konnten. Das „Eldorado“ soll wohl 70er-Jahre-Flair verbreiten, besteht aber größtenteils aus Mobiliar, dass auf dem Sperrmüll besser aufgehoben wäre. Aber wir hatten zumindest Platz und wollten nun etwas trinken. Bloß – es kam niemand um die Bestellung aufzunehmen. Das Mädel an der Theke hatte eigentlich nichts zu tun, machte aber keine Anstalten, auf uns zuzukommen. So raffte Frank sich auf, ging gen Theke und fragte, wie sie sich denn die Bestellung vorstellen würde. Ob sie zu uns käme oder jeder einzeln nach vorne kommen soll. Darauf reichte sie Frank einen Bestellblock und einen Stift und kommentierte diese Aktion mit: „Nach hinten komme ich aber nicht!“. Dann eben nicht. Frank vertrat sie bestens und nahm die Wünsche von Nicole, Eva Maria, Ralf, Sebastian, Marino, Julie, Susi, Nadja, Peter und mir auf. Und seinen eigenen natürlich.


"Was darf ich bringen?"

Die Getränke gab’s ohne Glas und nach dem Besuch des Örtchens sagte Marino nur: „Drei Worte: Oh, mein Gott!“. Zudem legte der DJ Musik auf, die uns wahrlich nicht frohlocken ließ. Es müssen ja nicht die Beatles sein, aber das Geschrammel und atonale Gekrähe ging mit der Zeit auf die Nerven. Gegen Ende unseres Aufenthaltes dort gab es jedoch ein kleines Highlight: „“(I Think I’m) Turning Japanese“ von den Vapors. Lange nicht mehr gehört! Trotzdem waren unsere Minuten im Eldorado gezählt. Wir machten uns vom Acker.

Wir begleiteten Peter und Susi zum Hotel, verabschiedeten uns lange (denn nur Peter würde am Sonntag wieder im Hamburgmuseum sein) und gingen anschließend getrennte Wege. Marino brachte Eva Maria, Sebastian und Nadja nach Harburg um dann weiter nach Hannover zu fahren, Ralf suchte sein Hotel auf, die ortsansässige Julie ihr Quartier und Frank, Nicole und ich traten den Heimweg nach Reinfeld an. Ein mächtig ereignisreicher Tag, von dem wir alle noch lange zehren können, ging zu Ende.



Herr Kaschel, übernehmen Sie!



Teil 3: Sonntag 4.Juni


MARK LEWISOHN u.a. ...


Pünktlich um 10 Uhr checkte ich out, nachdem Susi von ihren Eltern (und Hund) abgeholt worden war. Handy-Anruf bei Mark Lewisohn, mit dem ich mich irgendwann am späten Vormittag zum Interview treffen wollte/sollte/durfte. Bei ihm aber war terminlich etwas dazwischen gekommen, sodass ich doch innerlich frohlockte, endlich völlig übernächtigt und müde durch schlechten Schlaf und viele Eindrücke nach Hause fahren zu können. Doch Mark wollte mich unbedingt interviewen – und das erst nach seinem eigenen Vortrag, also frühestens 14 Uhr. Oh Gott, dann hätte ich zu Hause sein können... Also schleppte ich mich erneut zum Hamburg-Museum, wo ich von Hendrik und Melanie „angefunkt“ wurde. Wenig später trafen wir uns dort, machten uns bekannt, und ich erzählte ausführlich von Freitag und Samstag, bevor wir – ich nochmals – Cynthia Lennon und Astrid Kirchherr zuhörten. Im Gegensatz zum vorherigen Tag gestand Cynthia : „I feel as in prison!“, denn sie logiert im selben Hotel wie die streng bewachte us-amerikanische Fußball-Nationalmannschaft. Danach lauschte ich ebenfalls nochmals Mark Lewisohn, nachdem ich mich mit zwei Tassen Kaffee mühsam halbwach geputscht hatte.

Nachdem sich am Tage zuvor einige Erdbeeren darüber mokiert hatten, dass ich die einst heilige Kultstätte des Top Ten nicht identifizieren konnte (die Jungs und Madels realisierten offenbar nicht, dass sich Straßenzüge, Bauten, Gebäudeteile, Fassaden binnen 45 (!!!) Jahren (!!!) verändern können, war denn auch eine Anekdote von Mark Lewisohn Labsal für meine Seele: Paul (Mc Cartney) hatte steif und fest behauptet, an einem bestimmten Wochenende eines bestimmten Jahres ein fast dreitägiges, ununterbrochenes Marathon-rehearsal gemacht zu haben, und gab diese Behauptung an Chronisten, Journalisten u.a. weiter. Mark belehrte ihn umgehend eines Besseren – nicht etwa auf Grund schriftlicher Unterlagen, in denen er sich kundig machte, sondern dank seines fotographischen Gedächtnisses: „Unsinn, Paul ! An dem Wochenende warst du nach Nordengland gefahren, um an einem Schönheitswettbewerb für junge Männer teilzunehmen !“ Paul hatte nicht nur das Datum vergessen, sondern das Ereignis an sich völlig verdrängt!

..........


Mark Lewisohn und Peter Kaschel

Nachdem Mark und ich kein geeignetes Interview-Zimmer im Hamburg-Museum gefunden hatten ( in ein stilles Bibliothekskämmerlein platzten zu Beginn unseres Gesprächs King Size Taylor und seine Dominos, um die Klampfen zu stimmen ), gingen Mark und ich in sein Hotelzimmer, wo er Mikro und Aufnahmegerät vor mir aufbaute, um mich dann auszufragen über -zig Dinge des „real and original Hamburg-Sound“: erster Blickkontakt zu den Beatles, Gretel und Alfons, Top Ten, Charisma der Beatles, Umbesetzungen, sessions mit Mitgliedern anderer Bands, meine Hamburger Favoritenbands (nein, zunächst nicht die Beatles, sondern Rory Storm & Co, wenig später Gerry and the Pacemakers), Reifung der Beatles vom Kaiserkeller zum Star Club...Mark fragte sehr gezielt, und ich plauderte vierzig Minuten. Bemerkenswert, dass er sich besonders für den „Anfang vor dem Anfang“ interessiert, für den immensen Einfluss, den das nördliche Niedersachsen (Hafenstädte!) in den 50ern durch britische Musik erlebte.

Völlig verschüttete memories kamen plötzlich hoch: „Wer seid Ihr ? Die Beatles ?“, hatte ich irgendwann zaghaft gefragt. Und der vorn auf der Bühne Stehende (John Lennon, wie ich später erfuhr) knallte die Hacken zusammen, stand plötzlich stramm und antwortete lakonisch mit angedeutetem Hitlergruß: „We are the Beatles and we are famous!“

Well, den Rest – so einigten Mark und ich uns wegen seiner Zeitnot - „machen wir per mail, Telefon, or whenever your Englandtrips happen to lead you to Hertfordshire...“

Soviel zum dritten Erdbeertag.

Ich grüße alle Erdbeeren, freue mich, so nette, liebe Menschen zu kennen, und hoffe, dass die nächsten Treffs noch mehr strawberrys anlocken mögen!!

Herzlich - Peter



Kommentare
17 Kommentare vorhanden

#1 by Raffi
Ich weiß, dieser Satz klingt abgedroschen, aber in diesem Falle stimmt er wieder einmal: "Ganz großes Kino, Ansgar und Peter !!"

Vielen lieben Dank für Eure lebendige Berichterstattung... ich habe Euch wirklich so kennengelernt... wie Ihr schreibt !!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen... und auf diesem Wege allen Mit-Teilnehmern vom Wochenende noch einmal DANKE für diesen tollen Tag... 10 Erdbeeren am Pfingstsamstag in Hamburg... nun weiß ich, woher der Begriff "TOP TEN" Kommt :-))

ALL THE BEST !!

#2 by Michael
Wirklich tolle Berichte und Bilder! Vielen Dank! :-) Beim Lesen bekommt man den Eindruck selbst mit dabei gewesen zu sein. Macht einen schon etwas neidisch. ;-)

Ich konnte aus verschiedenen Gründen nicht nach Hamburg kommen. Eine fiebrige Erkältung am besagten Pfingstwochenende hat schließlich die allerletzte Möglichkeit verhindert. Bestimmt klappt es aber beim Nächstenmal.

Grüße,
Michael aka rigel

#3 by Don Marino
Super! Habt ihr wieder mal fein gemacht. Danke. :-)

Gruß
der Don

#4 byTeatime
Tolle Berichte! Schöne Fotos! Sehr nette Erinnerung an einen wunderbaren Tag mit Euch Erdbeeren!

Eva Maria

#5 by Carsten
SUPER GEMACHT ! ECHT KLASSE ! GROSSES LOB ! :-)

#6 by Sebastian (JP)
Lieber Ansgar, Lieber Peter

Vielen lieben Dank für diesen umfangreichen und toll erzählten Bericht. Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen und mich zu erinnern an ein wunderbares Wochenende, an dem ich nicht nur Hamburg, sondern auch 9 sehr nette Erdbeeren kennenlernen durfte. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich bin glücklich dabei gewesen zu sein. Dies weiß ich nach diesem tollen Bericht mehr denn je.

Mit diesem tollen Bericht werde ich mich immer an ein wunderbares und unvergessliches Wochenende erinnern können. Ich hoffe ich sehe euch wieder.

Sebastian

#7 by Nadja Sabrina
Vielen Dank, Ansgar und Peter, für diesen gelungenen Bericht über unser tolles Beatles-Wochenende! Hat Spaß gemacht, ihn zu lesen; nur das Treffen SELBST war noch schöner! ;)

Auf dass wir uns bald wiedersehen, liebe "wilde Erdbeeren"!

Herzliche Grüße,
Nadja

STRAWBERRY FIELDS FOREVER

#8 by Micha
Ein weiteres Highlight in den Erdbeerfelder- Features, es war ein Spass die bildlichen Berichte zu lesen!

MfG Micha


#9 by Peter
Lieber Ansgar !

Auch von mir nicht nur herzlichen Dank für deinen tollen Bericht, in dem du ja wirklich die kleinsten Einzelheiten anedotenhaft und liebevoll wiedergibst, sondern überhaupt für alles, was du (auch technisch) tatest, um dieses Hamburg-Erlebnis immer wieder in die Erinnerung zurückholen lassen zu können !

Super ! Danke !


Herzlichen Gruß - Peter

#10 by German BEAT
Lieber Peter, lieber Ansgar,

mit eurem Bericht gebt ihr auch den "Daheimgebliebenen" das Gefühl, dabei gewesen zu sein. Tolle Leistung.

Viele Grüße aus Frankfurt,
Sven.

#11 by Lucy (Anna)
Hi ihr lieben. Ich weiß, lange nix mehr von mir gehört... Ich wär unendlich gern dabei gewesen, doch wie es der wundervolle Zufall so will: Ich bereite mich gerade angestrengt auf mein mündliches Abitur vor und hatte noch nicht einmal Zeit, die Ausstellungseröffnung anzusehen, auf die ich mich so lange gefreut hatte... *schluchz*

Ich freu mich, dass ihr soviel Spaß hattet und hoffe, vielleicht nächstes Mal wieder einen schönen Tag mit euch allen zu verbringen, ähnlich wie es auf den Convetions in Berlin vor einem Jahr war.

Liebe Grüße,

Anna

PS: Drückt mir die Daumen. Montag isses soweit.

#12 by Joachim
Hallo Ihr,

ich habe mich über Euren lebendigen Bericht sehr gefreut. Ihr habt das wirklich sehr eindrucksvoll geschildert. Schade, dass ich am Sonntag keinen mehr von Euch dort antraf. Ich selbst war den ganzen Sonntag bis 18.00 Uhr im Hamburg Museum. Abends habe ich mir dann mit meiner Frau "All You Need Is Love" in den Fliegenden Bauten angeschaut, was ein abendliches Highlight für mich war.

Gruss

Joachim

#13 by talke
Hallo Ansgar,
ich war leider nicht in HH - sonst hätten wir uns vielleicht getroffen!
Ein toller Bericht und gute Fotos.
Viele Grüße,
Talke

#14 Ken Wood
Ach, da wär ich auch gern dabeigesesen! Aber was mich etwas verwirrt ist Astrid
Kirchherr`s Aussage "One After 909" wäre 1961 entstanden. Allen Informationen
zu Folge wurde es aber schon 1960 auf Band aufgenommen (a.k.a. "Quarrymen
Tapes";). Was stimmt jetzt?

#15 Dr. O'Bell
Hi Bernhard,
an die "Quarrymen Tapes" habe ich (im Nachhinein) auch gedacht. Entweder Cynthia bringt da etwas durcheinander oder ich habe es nicht richtig verstanden - was durch meine Position im Saal - von den Lautsprechern abgewandt - auch eine Möglichkeit wäre. Es gibt ja sogar Quellen, die datieren die Entstehung von "909" zurück auf das Jahr 1957 ...

Viele Grüße,
Ansgar

#16 by A Hard Days Write
EbenT ;-)

#17 by Larry
I don't speak German, but I could ascertain a lot of what your page was about nevertheless. It was fun to scan your pictures, and even more fun trying to figure out exactly what was written. I've recenlty been listening to Bob Spitz's history of the Beatles on CD and it mentions Astrid Kirchherr several times., so I googled iher name and came to your page. I usually don't bother with pages unless they're UK or US, but your page somehow caught my attention.

I work in a school system in upstate New York and we get several German exchange students every year. I'm always amazed at how similar they dress and act in comparison to our students. Even the English and French students don't act or dress as similarly. Your web page struck me so much like what an American would create. Your pictures, too, could be from my family or a neighbor's family. It moved me in a strange way. That is, the universality of human nature and, moreover, the direct connection our country has with yours caused me to reflect. (By the way, Germans are our largest minority population...greater than even the English...which is not well known in the US, nor probably in your country).

I'm not expecting a reply, but I hoped you wouldn't mind the thoughts of someone from another country.

Make it a good day.

Larry Silverman