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  Auch im Jahre 2007 trafen sich wieder ein paar Erdbeeren. Treffpunkt war dieses Jahr das Beatlesmuseum in Halle an der Saale.   ... passend an diesem Pfingstwochenende fand auch die Beatles Pfingst Convention in Halle statt.

   Micha - Erdbeeren, Convention und ein bisschen mehr
   Peter - Frau Rührei vom Sandberg
   Thomas - Meine ersten Erdbeerkontakte!!
 
 

 
 
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  Erdbeeren, Convention und ein bisschen mehr
    von Micha

Meine persönlichen Eindrücke vom Halle- Erdbeer-Beatlesmuseum Convention-Pfingst Treffen im Mai 2007
 
Am 26. Mai war Halle der Nabel der Erdbeerfelder- Beatles Welt, hatten wir es doch endlich wieder einmal geschafft die Erdbeeren nach Halle zu bringen. Der Termin konnte nicht besser gewählt worden sein denn an diesem Pfingstwochenende fand die alljährliche Beatles- Pfingstconvention im halleschen Beatlesmuseum statt, somit war der passende Rahmen gesteckt und schönes Wetter wurde auch geliefert wie bestellt.
 
Selbst für den gebührenden Empfang wurde gesorgt...
Verabredet waren wir so zu sagen High Noon am Beatlesmuseum und ich habe mich gefreut auf die Erdbeeren die ich schon persönlich kannte und habe mich besonderst auf die gefreut, die ich bis dahin nur virtuell kennen lernen durfte.
 
Bevor ich zum Museum konnte hatte ich noch das Vergnügen Dr.O’Bell, Ansgar samt Familie zu der von ihnen gebuchten Gästewohnung im Süden von Halle zu lotsen. Wie bei den letzten Besuchen zuvor, wartete ich, dass das Handy klingelte. Gegen 11.15 Uhr war es dann soweit und ich machte mich zum ausgemachten Treffpunkt. Minuten später lag man sich mit lautem Hallo in den Armen und Ansgar drückte mir zur Begrüßung eine Erdbeere von dem oben fotografierten Erdbeerfeld in die Hand. Nach kurzer Fahrt durch die Stadt erreichten wir die Gästewohnung, wo schnell die organisatorischen Dinge erledigt wurden, so dass ich mich mit Ansgar zum Beatlesmuseum aufmachen konnte.
Etwas über der Zeit kamen wie im BM an, sofort erkannte man das ein oder andere bekannte und unbekannte Erdbeergesicht Peter, Ralf, Thomas, Sebastian, Elke, Dirk und Burkhardt.
 
Kurz nach uns kamen dann noch Uwe, Nadja und Susi mit ihrem Freund und für alle war es ein herzlicher und freudiger Empfang. An solchen Begegnungen kann man immer erkennen was für ein toller Sauhaufen die Erdbeerfelder Mitglieder sind. Sofort kam man miteinander ins Gespräch, Freunde treffen Freunde.
 
Nach diversen kurzen Foto- Sessions und lecker Köstritzer stürmte man dann in der Gruppe das Beatlesmuseum. Erdbeerfelder People, wohin man schaut ...

Rainer Moers’ kleiner Beatles- Kult- und Merchandisingtempel ist dadurch, das ich öfters dort zu Gast bin, nicht neu für mich aber immer etwas besonderes, wenn ich mit Gleichgesinnten dort Zeit verbringen kann. Dieses Jahr standen die Erdbeerfelder das erste Mal offiziell auf der Convention- Gäste Liste neben Yesterday & Today, Beatles Unlimited, K&K Center Of Beat, Sgt. Pepper Club, Beatles Club Wuppertal und der Uwe Blaschke Collektion u.a.
 
Im Gewimmel der Beatles Enthusiasten, zwischen Händlern, Fans und Freaks verlor man sich auch schon einmal kurz aus den Augen.
Nach ersten kurzen Rundgängen fand man sich im neu eingerichteten Filmvorführraum des Beatles- Museums ein, bei gefühlten schwülen 50°C mit 99 % Luftfeuchtigkeit wurde beim gemeinsamen schwitzen der komplette Beatles- Polizei- Film von München 1966 gezeigt.
 
Nach dem man das  überstanden  hatte folgte der Run auf die Gabentische der Händler, wo dann doch das ein oder andere Souvenir den Besitzer wechselte, auch wenn es nur die 10000 Version von Mull Of Kintyre für Peter war. Ansonsten war man doch eher mit dem Versuch beschäftigt seinen Geldbeutel unter Kontrolle zu halten, die Versuchung war groß!

 
Die Zeit verging wie im Flug und ruckzuck fanden wir uns alle im Hof des Museums wieder wo erneut Kameras gezückt wurden. An dieser Stelle noch mal DANKE an Susis Freund der, glaube ich mit einem Dutzend Kameras gleichzeitig agierte.
 
   

 
Langsam machte sich der lange Tag und bei einigen sich das Hungergefühl bemerkbar, also wurde kurzer Hand zum Sammeln geblasen und ab ging es Richtung Marktplatz auf der Suche nach der passenden Lokalität für den großen Erdbeerhaufen bot der Eselsbrunnen, einer der bekannten historischen Brunnen der Stadt, den richtigen Rahmen für weitere tolle Fotos.
Sozusagen gleich um die Ecke fanden wir dann auch ein ganz annehmbares Restaurant, das scheinbar nur auf uns gewartet hat. Spontan wurden ein paar Tische zusammen geschoben, kalte Getränke und die Speisekarten verteilt. Selbst der Kellner wurde schnell noch überzeugt das  unsere  Musik doch um einiges angenehmer ist als deutsche Schlagermusik die dezent im Hintergrund lief und so wurde kurzer Hand die mitgebrachte  Living In The Material World - CD eingelegt. Es war eine fantastische Runde mit lustigen und angenehmen Gesprächen.
 
Leider war die Zeit zu knapp bemessen um die Gespräche ein klein wenig mehr zu vertiefen aber einige die mit der DB unterwegs waren zog es frühzeitig zum Bahnhof oder wie mich zu einem weiteren Termin ins abendliche Beatlesmuseum. Der Rest der  Truppe  veranstaltete unter Burkhardts exzellenter Führung eine Site Seeing Tour durch einen kleinen Teil der Hallenser Altstadt.

 
In der Zeit war ich schon auf dem Weg nach Hause um kurz unter die Dusche zu springen, viel Zeit blieb nicht den um 19 Uhr begann im Beatlesmuseum das  Real Meet & Greet mit Tony Sheridan  zu dem ich eingeladen war. Schnell noch mein  Starclub-Buch  eingepackt was ich mir signieren lassen wollte und los ging’s.
Die Erwartungshaltung war groß, hatte ich doch die Jahre zuvor schon bei solchen Veranstaltungen Klaus Voormann und Astrid Kirchherr kennen lernen dürfen und bei Veranstaltungen in einem solchen kleinen Rahmen hat man den Eindruck das die Gäste entspannter und gelassener sind was natürlich die Atmosphäre auflockert und die dann schon fast familiär wirkt. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, nur eins, es war immer noch sehr warm… Wie üblich stellte sich jeder in der Runde erst einmal mit kurzen Worten vor, ab da ist eigentlich schon das Eis gebrochen und die Gesprächsrunde kam langsam, am Anfang anmoderiert von Rainer Moers in die Gänge, nur unterbrochen von einem fantastischen Büfett. Tony Sheridan, der in Begleitung seiner Frau Anna war, habe ich an diesem Abend als lustigen, aufgeschlossenen, neugierigen aber auch nachdenklichen  immer noch  Rock’n’Roller kennen gelernt. Man merkte deutlich, dass es ihm Spaß machte zu erzählen und auf Fragen zu antworten, leise wurde es im Raum als er von Bhagwan oder dem Vietnamkrieg sprach, Stühle rückten näher zusammen und selbst die Kameras blieben ruhig liegen. Insgesamt war es aber eine fröhliche und gelöste Stimmung und zum Ende des Abends fingen wir dann eher so ganz nebenbei an unsere Mitbringsel von Tony Sheridan zu signieren zu lassen, interessiert begutachtete er die ihm vorgelegten Platten, Singles, Bücher, Bilder etc. selbst da fiel ihm noch die ein oder andere Story dazu ein und wir haben herzlich gelacht.


 
Irgendwann endete dann auch dieser Abend, völlig müde von dem langen mit Eindrücken vollgestopften Tag… einem Tag der mit einem Highlight, dem Treffen der Erdbeeren bekann und der mit einem weiteren Highlight endete.
 
Namentlich möchte ich mich auch bei allen Erdbeerfelder- Halle- Reisenden,
so da wären Elke, Nadja, Susi, Peter, Ansgar & Familie, Thomas, Uwe, Dirk, Ralf, Sebastian und Burkhardt bedanken!
 
Auf bald und vielleicht auch einmal wieder in Halle, das Angebot steht, das BM exklusiv an einem Abend nur für die Erdbeerfelder.
 

Micha
Mai/ Juni 2007
 

 
 
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Sicherlich mag es bei Berichten über den Treff einige Ü;berschneidungen geben (speziell bei Sebastian, Ralf und mir), doch dieses Risiko müssen sowohl der Schreiber als auch die geneigten Leser/-innen eingehen...
 
Meinen subjektiven Beitrag beginne ich nicht chronolgisch, sondern direkt mit dem Halle-Highlight :

"Wanderer, kommst du nach Sparta..."

Erdbeere, kommst du nach Halle, .... musst du einkehren und um Obdach bitten in der Pension "Zum kleinen Sandberg"; für Abwechslung jedweder Art ist garantiert gesorgt.
  • Zunächst wird von der Chefin persönlich der Unterschied zwischen Ost (goodies) und West (baddies) klar gemacht.
  • Dann kann es dir passieren, dass du in die Top-Suite (Sauna) einquartiert wirst: ein bescheiden Kämmerlein etwa in Sarg-Größe direkt unter dem Dach mit unbescheidenen Temperaturen knapp unter dem Siedepunkt; Sebastian dürfte mehr darüber zu berichten wissen.
  • Auf den Luxus eines Reiseweckers kannst du verzichten, denn zwischen 5:15 und 5:30 Uhr beginnt Hund Paul zu bellen in offenbar antrainierten Intervallen von 10 Minuten.

  • Ralf & Sebastian (stehend) vor der Pension "Zum kleinen Sandberg"
  • Lehnst du - wie ich !!! - das zum Frühstück (!) angebotene Rührei ab (von dem sich zwei deutsche durchschnittliche Großfamilien ca. vier Tage lang ernähren könnten), hast du bei der Dame des Hauses völlig verschissen - - - und was der Dönekes mehr sein mögen.
  • Besonders herzlich war der Abschied heute Morgen: Ralf und ich brachten schon mal Mini-Gepäck zum Auto. Frau Rührei fing uns mit der diskreten Frage ab, ob wir nicht sicherheitshalber schon bezahlen wollten: "Wissense, wir im Osten sind ja ehrliche Leute. Aber die aus dem Westen, ich will ja nix sagen, ich meine ja nur..." Ich sagte: "Nein, ich zahle nachher", und ging, erschreckt über ein solches Ausmaß an Unverfrorenheit, zum Auto. "Ich hab so meine Erfahrungen mit denen aus dem Westen", rief sie mir nach. "Schreiben Sie sich meine Autonummer auf ! Meine Adresse haben Sie ja schon !", empfahl ich.
  • Ausgesprochen daneben benommen hatte sich jedoch Sebastian, der von seiner Sauna-Kiste in ein fast normales Zimmer gewechselt war. Müde vom vielen Wandern hatte er sich auf die Treppenstufen vor das Haus gesetzt: "Junger Mann, das wolln wir hier aber nicht. Stehen Sie auf, sonst sieht das so nach Herumlungern aus!"
     
    Kurz: Diese elegante und gleichermaßen einfühlsame Dame verströmte eine Herzenswärme, die einfach ansteckend war. Zum Schluss eröffnete sie mir als ihrem Gast noch, "dass alle Lehrer faul sind und nur Ferien haben. Sie meine ich damit naürlich nicht – unbedingt.", während Paul zustimmend bellte. Bein Check-Out empfahl ich ihr, doch zumindest mein Zimmer vor Schlüsselübergabe zu überprüfen; schließlich hätte ich ja den Fernseher mitgehen lassen können. "Schon gut", meinte sie großmütig...
     
    Frau Rührei, wir danken Ihnen. Sie gaben uns ausreichend Gesprächsstoff für die Rückfahrt, während der wir auch Elkes "Halle-Rockopa-Mix"-tape mit Julian Lennon-Songs und Marianne Rosenzwerg genossen. Danke nochmals, Elke.
     
    (Vielleicht sollte man eher Frau Rührei, die Auf (!) dem Großen Sandberg (!) wohnt, "fool on the hill" nennen !!)

  • Wieder einmal hatten sich sehr nette, liebe Menschen getroffen !
    Nachdem ich Ralf und den aus Köln nach Hamm angereisten Sebastian dort aufgegabelt hatte, ging's mit wunderschöner tape-music (ja, auch der WHV-Shanty-Chor und MULL OF KINTYRE waren vertreten) flugs nach Halle, bis uns ca. 100 km davor ein Stau jäh bremste und uns zu einstündiger Rast zwang. Ich machte es mir auf der Mittel-Leitplanke gemütlich, wohingegen ein anderer Fahrer seine Inline-Skates anschnallte und zwischen den parkenden Autos nach vorn raste,um die Ursache der Behinderung zu eruieren...
     
    Samstag dann der große Treff, nachdem Sebastian und Ralf in der Salmonellen-Fabrik kräftigst Rührei geschmaust hatten, begleitet von Pauls nervtötendem Kläffen.


     
    Ich sagte erstmal "Hallo !" zu Rainer Moers, den ich vor 20 (?) Jahren zum letzten Mal in seinem Mini-Beatles-Museum in Kölle besucht und gesehen hatte; seitdem besteht unregelmäßiger Kontakt zwischen uns.
     
    Ein kurzer Gedanken-Austausch mit Uwe (Blaschke), dann einige Sätze mit ??? :"Du bist der Rockopa ! Ich bin seit Jahren nur lesendes Mitglied auf den Feldern."
    Wenig später trudelten bei Traumwetter die anderen ein; ich lernte Elke,Thomas und good old Dirk persönlich kennen. Herzliche Begrüßung natürlich auch mit den teilweise schon seit Jahren mir bekannten Erdbeeren.
     
    13 Uhr Pflicht-Veranstaltung: der Polizei-Film München 1966 (BBBT); gut, obwohl ein Stummfilm.
     
    Davor und danach allgemeines Erkunden der Wandelhallen des Beatles-Museums einschließlich Convention-Kommerz.
    Ja, ja, Ansgar, ich kaufte mir eine DVD mit drei verschiedenen Macca-Versionen von MULL OF KINTYRE ! Ich kann nichts dafür, dass du trotz des Versuchs meiner Diskretion dazwischenfunktest !!
     
    Am Nachmittag bei brütender Hitze zunächst Restaurant-Essen mit insgesamt 17 Personen (including all Bellersen family-members und Suses Freund, dem hilfreichen Dauer-Fotografen !). Von draußen Stimmen- und Musik-Gewirr ("Fiesta, fiesta mexicana...") des nahen Weinmarktes; drinnen hatten wir die restaurant-eigene Anlage auf George Harrison "umgeschaltet": "Living in the material world".
     
    Anschließend Kultur pur durch unseren Lokalpatrioten Burkhardt, der uns bewegt mit der bewegten Historie von Halle konfrontierte; allmählich begann ich nur noch mühsam hinterherzutrotten nach anstrengendem Freitag (Schule und direkt weiter nach Halle sowie meine Dauer-Flirts mit Frau Rührei !) und erlebnisreichem Samstag.
     
    Aufm Maaakt (Weinfest) ergötzten wir uns noch ein wenig an der guten 60er Jahre-Live-Musik der "Sixty Beats", die auch bedingt durch unsere T-Shirts – einige Beatles-Titel extra zum Besten gab, bevor das Treffen zu allmählicher Auflösung tendierte.

    Am Abend besuchten wir, Sebastian, Ralf, Burkhardt und ich, noch die Bellersens in ihrem schloss-ähnlichen Palast, in dem sie sich für drei Nächte eigenistet hatten. Dort sahen wir uns noch das Pokal-Finale an, bevor mich wenig später Morpheus in seine Arme nahm...
     
    Ein erneut rundum wunderschönes Treffen, zu dem abschließend lediglich noch festzuhalten ist, dass Prof. Dr. Muckenalarm ein Herz für Orientierungslose hat: Er kaufte mir einen Stadtplan, auf dem allerdings nicht der Pensions-Parkplatz, geschweige denn mein Auto eingezeichnet war  

    Allen Erdbeeren sende ich einen herzlichen Noch-Pfingst-Gruß !
     
    Peter, der Rührei-Traumatisierte

      - Ich hatte mich auf dem Weg zum 10m von der Pension entfernten Pensions-Parkplatz VERLAUFEN und meinen PKW nicht gefunden !!!
     


     
     
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      Meine ersten Erdbeerkontakte!!

    Ich werde mal versuchen in aller Kürze und dennoch chronologisch meine Eindrücke vom Erdbeertreffen in Halle darzulegen. Wie man an der Überschrift sieht, war es das erste Treffen dieser Art für mich. Klar grübelt man vorher darüber, wie man von den „Alt“-Erdbeeren wohl aufgenommen wird; wird man sich überhaupt erkennen? Wie kommt man selbst bei den anderen an?
     
    Gleich vorweg, alle diese Fragen haben sich schnell und unkompliziert wie von selbst gelöst.
     
    Ich fuhr also am Freitag mit meiner Frau nach Nordhausen, meiner alten Heimatstadt. Die Anreise gestaltete sich so, wie sie Peter schon beschrieben hat. Wir standen im selben Stau! Allerdings waren wir wohl noch etwas weiter „hinten“. Bei uns saßen auch jede Menge Leute auf den Leitplanken, es wurde getanzt und ein paar Jugendliche spielten Fußball auf der Autobahn. Mit insgesamt fast drei Stunden Verspätung kamen wir in Nordhausen an.
     
    Am nächsten Morgen brachte mich meine Frau zum Bahnhof. Ich kaufte noch schnell eine Flasche Wasser für Unterwegs und dann fuhr auch schon der Zug ein. Auf den Feldern hatten Elke und ich ein Treffen im Zug vereinbart. Da sie schon etwas länger drin saß, war es meine Aufgabe, sie jetzt zu finden. Da Elke so clever war, ihren Avatar entsprechend zu gestalten und dann auch nochmal größer postete, brauchte ich nicht lange zu suchen. Schon im übernächsten Waggon sah ich sie sitzen. Die Begrüßung mit der ersten sprechenden Erdbeere, die ich je gesehen habe, war sehr herzlich. Irgendwie kam man sich halt bekannt vor. Als sie fragte, ob ich ihre sms bekommen hätte, fiel mir auch mein Handy wieder ein. Ich hatte es in der Tasche und schaute auch gleich nach: Die sms war da! Allerdings hatte ich nicht bemerkt, dass ich sie überhaupt bekommen hatte! Wahrscheinlich war ich just in diesem Moment gerade im Supermarkt gewesen… Jedenfalls teilte mir Elke mit, dass sie im ersten Wagen sitzen würde. Na ok. , stimmte ja auch. Die Fahrt über gab es viel zu erzählen! Jede Menge Themen – ähnlich, wie auf den Feldern hier. Aber die Hauptfrage: Wie kommen wir an die anderen ran? Wir hatten ja die Telefonlisten, und Elke hatte sich auch die Zugankunftszeiten der anderen notiert.
    Wo aber warten? Im Hauptbahnhof Halle entdeckten wir sofort einen Verkaufsstand für Erdbeeren und stellten uns brav an das Schild mit der Aufschrift „Deutsche Erdbeeren“. Und es hat geklappt!! Kurz drauf kam Dirk. Wir erkannten ihn sofort an seinem Erdbeerfelder – Shirt! Von da an war alles kein Problem mehr. Susi und Freund kamen auf uns zu und wir verabredeten, dass wir (Elke, Dirk und ich) schon mal losgehen würden und Susi noch auf weitere Erdbeeren warten wollte (Nadja).
     
     
     
    Also ab durch Halle Richtung "Alter Markt". Im Hof des Beatles- Museums saßen schon einige Erdbeeren, unschwer an Shirts und an Peter zu erkennen. Ich muss sagen, er sieht seinem Avatar wirklich ähnlich! Das Hallo war groß und die Runde mir vom ersten Moment an richtig sympathisch! Gleich am Anfang fiel bei mir die Entscheidung: Das war nicht dein letztes Erdbeertreffen!
    Rainer Moers wollte /sollte natürlich auch begrüßt werden und der Rundgang durchs Museum war, wie immer sehr interessant. Erstaunlich, was man doch immer wieder oder immer wieder neu entdecken kann. Die Händler haben mich nicht so sehr vom Hocker gerissen. Einfache Preisvergleiche hielten mich da vom Kaufen ab. Manche Artikel waren im Museumsshop um 20 Euro billiger (LiveAID-DVD Box beim Händler über 60 Euro im Museum etwas über 40 Euro !)
     
    Wie die anderen schon schrieben, gingen wir nach Film und Museumsbummel auf Kneipensuche. Kein Problem in Halle. Ich kann mich hier auch dem, was schon weiter ober geschrieben wurde voll anschließen. War ´ne lustige Runde! Jetzt kam aber mein persönliches Pech! Ich musste fast überhastet aufbrechen. Mein Salat kam ziemlich spät (musste wohl noch geerntet werden). So hatte ich leichte Schwierigkeiten, den Teller leer zu kriegen. Das Essen störte beim Erzählen und/ oder Zuhören! Beim nächsten Treffen plane ich definitiv mehr Zeit ein! Versprochen!


    Ich habe meinen Zug noch bekommen! Allerdings war er nicht klimatisiert (!), dazu ein „Bummelzug“ (!) und verbreitete noch so richtig das Reichbahnflair. Die Zugbesatzung allerdings war cool drauf und ich hatte ja meine Erinnerungen!

    Letztendlich ein super schöner Tag, leider zu kurz für mich! Schreit aber nach Wiederholung!