...jetzt hab auch ich das Konzert noch einmal
für mich Revue passieren lassen und nebenbei die meisten meiner
Fotos sortiert. So gut wie die von Nothing_Man sind sie leider
qualitativ nicht, aber ich saß auch weiter oben und habe mich damit
begnügt, für Close-Ups den Screen zu fotografieren. Das ging auch.Zunächst einmal Pauls fantastische Band:
Paul "Wix" Wickens am Keyboard, Rusty Anderson Gitarre, Abe Laboriel Drums, Brian Ray Gitarre
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Auftakt im Anzug mit "Jet": Das wurde ihm jedoch schnell zu warm und er zog sich die Jacke aus (Ich: "LOL, Hosenträger!" )
Im Hintergrund zu "Got to get you into my life" liefen Szenen aus "The Beatles Rockband"
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Im Hintergrund zu "I Wanna Come Home" liefen Bilder des Films:
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Zu "Something" sah man Bilder von George, viele davon zusammen mit Paul. Als er sich nach Ende des Songs noch einmal zum Screen umdrehte und selbst das letzte Bild von George betrachtete, wurde mir ganz anders
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Drei großartige Gitarristen:
Rusty Anderson, McCartney, Brian Ray
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Das Feuerwerk bei "Live and Let Die": O-Ton Ansgar als Reaktion auf meine Begeisterung: "Aber das macht der doch immer so bei Live and Let Die...!" Das war doch mein erstes Live-Konzert!!! Bei mir hat er das noch nie gemacht
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Ein kurioser Umbau der Bühne fand vor den Zugaben statt: Was sollte das?!
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"Hey Jude" am Klavier:
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Ohne diese Geste kein Paul-Konzert:
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Alles in allem für mich als Konzert-Neuling ein wundervoller Abend!
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Ich kann mich nicht beklagen, weder über die Setlist (nein, diesmal war selbst mir nicht zuviel McCartney dabei ) noch über die stimmliche oder
instrumentale Leistung. Der Mann ist 67! Was soll er denn noch
machen, als über 2 Stunden die Bühne zu rocken?! Als er am Anfang
auf die Bühne kam und MMT anstimmte, setze bei mir kurz das
Sehvermögen aus, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass da
wirklich gerade Paul McCartney auf der Bühne steht! Ich habe mich für abgebrühter
gehalten. Gottseidank gibt es die Beatles nicht mehr, sonst wäre ich
genauso ausgerastet wie die kreischenden Fans (der Herr neben mir
ist total abgegangen und hat für deutsche Verhältnisse ausgelassen
gejubelt). Über seinen Termindruck finde ich steht mir kein
Urteil zu, ich war froh, dass er zwischen Schulaufführung seiner
Tochter und Klimaschutz überhaupt noch Zeit für mich hatte. Und
immerhin zeugen die Fotos von der "Autogrammstunde" vor dem Atlantic
davon, dass ihm die Hamburger Fans nicht so egal waren wie Ole...
"McCartney snubs von Beust", ich seh die Massenaufruhr schon vor mir
Dass er über die Reeperbahn
schlendern oder sich die Beatlemania zu Gemüte führen wird (
), hatte ich auch nicht erwartet. Ich finde es etwas unrealistisch,
wenn die Leute behaupten, er zeige sich der Stadt, die ihn groß
gemacht hat, nicht dankbar. Also bitte...die Beatles haben sich
selbst nach oben gearbeitet, dass hat er weder vereinzelten
Hamburgern noch "der Stadt" zu verdanken. Was hat Ole von Beust für
ihn für eine Bedeutung? Soll er jeden Bürgermeister der Stadt, in
der er spielt, persönlich treffen? Die Beatles sind keine "Söhne
Hamburgs", sondern immernoch Söhne Liverpools. Kein Größenwahn
bitte. Mir hat das Konzert sehr gefallen, mal sehen, wann sich
wieder die Gelegenheit ergibt, eins zu sehen! Open-Air? Größer? USA?
Wer weiß...
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