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 50.  Gitarren, die (Beatles-)Geschichte schrieben
       - Teil 1 -

George Harrison
Gibson SG Standard
 

John Lennon
Martin D-28 (Akustik)
 

Paul McCartney
Fender Esquire
 

  George Harrison: 1964 Gibson SG Standard
Harrison kaufte sich diese Gitarre im Frühling 1966 während den Revolver-Sessions und nutzte sie in den folgenden Jahren regelmässig.
 
1969 überliess George die Gitarre der Apple-Band "Badfinger" zum Gebrauch, wo sie sich Sänger und Gitarrist Pete Ham sofort unter den Nagel riss. Nach dessen Selbstmord im Jahr 1974 entdeckte sie sein Bruder John Ham und verkaufte sie schliesslich im Jahr 2004 für 570'000$.
 
Studio:
Revolver
Sgt. Pepper
White Album
 
Live:
NME Poll Winners Concert, London, Mai 1966
Circus-Krone-Bau, München, Juni 1966


  John Lennon: Martin D-28 (Akustik)
Lennon nutzte seine Martin D-28 meist für Demoaufnahmen in Kenwood und brachte sie im Februar 1968 mit nach Indien. Auf dieser Gitarre schrieb John die meisten Songs für das White Album wie auch "Child Of Nature". Ab Sommer 1968 kam die Gitarre auch immer häufiger im Studio zum Einsatz.
 
Bei einem Besuch in Toronto im Winter 1969 schenkte John die Gitarre dem Country-Sänger Ronnie Hawkins, welchem sie bald darauf geklaut wurde.
 
Studio:
White Album
Let It Be
 
Live:
-


  Paul McCartney: 1964 Fender Esquire
Paul kaufte sich während den Revolver-Sessions im Frühling 1966 in London eine rechthändige Fender Esquire im Sunburst-Finish. Paul liess die Gitarre für Linkshänder entsprechend bespannen und nutzte sie u.a. auf "Good Morning Good Morning" und "Helter Skelter".
 
Die Gitarre befindet sich heute wahrscheinlich immer noch in McCartneys Besitz.
 
Studio:
Sgt. Pepper
White Album
Abbey Road
 
Live:
-

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